6. Weitere Nutzungen und Kooperationen
Download- Kapitelübersicht
- Einleitung
- 6.1 Bedürfnisse abholen, Mitwirkung ermöglichen
- 6.2 Partizipation – aber richtig
- 6.3 Kommunikation und Schnittstellenmanagement
- 6.4 Regeln kommunizieren
- 6.5 Generationen in Bewegung
- 6.6 Informationen und Anliegen bearbeiten
- 6.7 Fragen, die zum Dialog für die Umsetzung anregen
- 6.8 Quellen und weiterführende Literatur
Einleitung
Naturnahe Spiel- und Pausenplätze können durch eine umsichtige Planung auch zu Generationenplätzen werden. Sinnvoll in ein Quartier integriert und auch für die Öffentlichkeit zugänglich, sind sie beliebte Treffpunkte für Jung und Alt. Naturnahe Spiel- und Pausenplätze fördern somit den Zusammenhalt in einem Quartier und ermöglichen soziale Integration und Interaktion. Voraussetzung hierfür ist, dass die teilweise sehr unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Nutzungsgruppen wahrgenommen und möglichst gut berücksichtigt werden.
Ein naturnaher Spiel- und Pausenplatz fördert den Zusammenhalt und ermöglicht soziale Integration über die Schulhausgrenzen hinaus.
- Die unterschiedlichen Bedürfnisse der unterschiedliche Nutzungsgruppen müssen abgeholt und die Mitwirkung einzelner Bevölkerungsgruppen sollte ermöglicht werden.
- Es ist wichtig zu überlegen, welche Stufe der Partizipation weshalb angestrebt wird. Grundsätzlich gilt: Je partizipativer, desto höher die Identifikation der Beteiligten mit dem Spiel- und Pausenplatz.
- Damit eine gemeinsame Nutzung während und ausserhalb der Schulzeit gelingt, ist eine interdisziplinär zusammengesetzte Pausenplatz-Gruppe sinnvoll. Eine Unterscheidung zwischen Kernteam und temporär Beteiligten ermöglicht ein zügiges Voranschreiten im Projekt.
- Gemeinsam (partizipativ) festgelegte Regeln werden von den Beteiligten eher befolgt als direktive Gebote. Die (kantonal unterschiedlichen) gesetzlichen Vorschriften müssen dabei eingehalten werden.
- Die Nutzungsregeln können mithilfe von Ordnungstafeln kommuniziert und in einer Charta festgehalten werden. Niederschwellige Kommunikationskanäle stellen sicher, dass der Kontakt zu den Nutzungsgruppen auch nach der Fertigstellung des Spielplatzes erhalten bleibt.
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- Einleitung
- 6.1 Bedürfnisse abholen, Mitwirkung ermöglichen
- 6.2 Partizipation – aber richtig
- 6.3 Kommunikation und Schnittstellenmanagement
- 6.4 Regeln kommunizieren
- 6.5 Generationen in Bewegung
- 6.6 Informationen und Anliegen bearbeiten
- 6.7 Fragen, die zum Dialog für die Umsetzung anregen
- 6.8 Quellen und weiterführende Literatur